Es gibt unzählige Vereine, Initiativen und Gruppierungen, die sich für sozial-ökologische Themen einsetzen. Häufig sind diese aber sehr vereinzelt und damit stark limitiert in ihrem Einfluss. Form macht es sich zur Aufgabe dies zu durchbrechen, indem sie ein „niedrigschwelliges Angebot schaffen, wodurch Menschen informiert, vernetzt und mobilisiert werden“. Realisiert werden soll dies durch die Erarbeitung einer Website und benutzerfreundlichen App basierend auf drei Säulen: 1. Information – Bündelung relevanter Artikel, Literatur und Expert*innenbeiträge zu bestimmten Themen des sozio- ökologischen Wandels. 2. Vernetzung – ein Forum mit Chatfunktion, welches es direkt möglich macht, gemeinsam Aktionen zu planen. 3. Aktion – eine interaktive Karte bestehender Gruppierungen, Vereine, Veranstaltungen mit ausdifferenzierter Filterfunktion nach Region, Aktionsform, Themen und Zeitraum.
form – Transformation durch (In)Formation
Die Gruppe von form sieht sich dabei in der Vermittlungsposition und möchte zunächst mit bestehenden Netzwerken ins Gespräch kommen, um das Projekt gemeinsam realisieren zu können. „Die sozialen Medien werden oft verteufelt. Klar ist, dass sie eine ungeheure Wirkmacht haben, Menschen zusammenzubringen und zu bewegen. Dies wollen wir uns mit form zu Nutze machen und Kräfte bündeln, die sozio-ökologische Transformation voranzubringen.“
Die Jury ist sehr angetan von der Idee und sieht eine solche Plattform als einen zentralen Aspekt der aktivistischen/politischen Arbeit an. Angemerkt werden der enorme Arbeitsaufwand des Projekts sowie die Tatsache, dass es schon zahlreiche Anläufe in diese Richtung gibt. Bisher hat es noch keine Plattform geschafft, wirklich viele, diverse Gruppen zu erreichen. Es wird im nächsten Schritt wichtig sein, sich einen Überblick über bestehende Bestrebungen dieser Art zu schaffen, ggf. Parallelen zusammenzubringen oder an anderer Stelle von Fehlern zu lernen. „Ich wünsche mich so sehr, dass ich dies noch miterlebe. Genau so etwas brauchen wir, um kollektive Stärke zu erlangen. Danke für Ihre Arbeit“ ist der Schlusskommentar von einer Frau aus dem Publikum.
Projektverantwortliche
David Haus, Emily Rose Reid, Jakob Führ, Lars Heinelt, Leonard Schulz, Niklas Zimmer
Projektschritte / Timeline
- In den nächsten 2 Monaten …
- Wichtige Zwischenschritte …
- Absehbare Probleme / Herausforderungen …
Umsetzung & Updates
Das Projekt beginnt am … über den Fortgang könnt ihr euch hier informieren.
Kontaktinformationen
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