Mit dem Wandel-Wagen den Wandel wagen
„Wir wissen, dass unser Handeln negative Effekte auf unsere belebte und unbelebte Umwelt hat. Dennoch sind die destruktiven Strukturen derart festgefahren, dass sie häufig alternativlos scheinen. Das sind sie aber nicht – stattdessen müssen wir unsere Lebensweisen hinterfragen und überdenken. Wir müssen uns, mit anderen Worten, der Kraft der Utopien bedienen“, beginnt Lou die Präsentation.
So entstand die Idee des Wandel-Wagens – einem energieautarken Bauwagen, der ein Platz für Realutopien darstellen soll. Positiver Wandel anstelle von Verzicht ist die Grundidee des Wagens, welcher im Sommerhalbjahr durch deutsche (Klein)Städte touren soll. Möglichst klimaneutral, zum Beispiel mittels eines Elektrolastenrades wird der Wandel-Wagen verschiedene Plätze wie Brachflächen, Schulhöfe oder Märkte ansteuern. Als barrierearmer Begegnungsort enthält er eine interaktive Ausstellung zu Realutopien und gleichzeitig die Möglichkeit, eigene Vorstellungen auszuarbeiten, welche später als „Buch der Utopien“ publiziert werden können. In den jeweiligen Orten wird die Vernetzung mit lokalen Initiativen zur Mitarbeit angestrebt. Zudem soll der Wagen durch ein mobiles Café und einem Angebot von Workshops in sich selbst ein Wohlfühlort und gewissermaßen eine gelebte Realutopie sein.
Die Jury ist begeistert von der Idee und stellt fest: „Ein autarker Bauwagen, der mit Lastenrad durch Deutschland zieht – sowas hab ich tatsächlich noch nicht gehört!“. Hilfreiches Feedback kommt insbesondere hinsichtlich der Differenzierung der Zielgruppe: Sollen möglichst diverse Gruppen erreicht werden, muss der Wagen an sehr verschiedenen Orten platziert werden. Neben zentralen Flächen in der Stadt könnten dahingehend zum Beispiel auch Baumarktparkplätze, Mütterzentren oder Freibäder relevant sein. Die Frage des Personals und der aktiven Begleitung/Durchführung werden voraussichtlich die zentralen Herausforderungen sein. Wir sind gespannt, ob nächsten Sommer der Wandel-Wagen vor der Zukunftsakademie parken wird!
Projektverantwortliche
Antonia Zitterbart, Charlotte Schwarzer, Gábor Janzer, Sophie Boeninger, Julia Dinkel, Lou Awe, Pauline Rosteius
Projektschritte / Timeline
- In den nächsten 2 Monaten …
- Wichtige Zwischenschritte …
- Absehbare Probleme / Herausforderungen …
Umsetzung & Updates
Das Projekt beginnt am … über den Fortgang könnt ihr euch hier informieren.
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